20 Jahre nach der Liberalisierung bleibt Prostitution ein Gewerbe im Zwielicht

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20 Jahre nach der Liberalisierung bleibt Prostitution ein Gewerbe im Zwielicht
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Die Prostitution in Deutschland wurde vor 20 Jahren massiv liberalisiert - laut Experten mit fatalen Folgen. Die Rufe nach einer Gesetzesänderung mehren sich.

Die Theorie klingt so schön. Eine Arbeit wie jede andere sei Prostitution. Das „älteste Gewerbe der Welt“ eine Dienstleistung, bei der Frauen keine Steine in den Weg gelegt werden sollten. Mit dem Prostitutionsgesetz wollte der Gesetzgeber ein Zeichen für die Selbstbestimmung der sogenannten Sexarbeiterinnen setzen, Prostitution wurde legalisiert.

Die Zahlen, die Elke Mack in ihrer Studie nennt, sind bedrückend: 95 Prozent der Prostituierten in Deutschland würden nicht freiwillig in dem Gewerbe arbeiten. Ein überwältigend, sie stammen aus ärmsten Verhältnissen, oftmals aus Osteuropa oder Afrika, sie sprechen kein oder kaum Deutsch. Sie seien besonders oft von Gewalt betroffen, sowohl durch die Zuhälter als auch durch die Freier.

Inzwischen mehren sich auch in der Politik die Stimmen, die eine Änderung der Gesetzeslage fordern – und das selbst in den Reihen der , die das Vorhaben damals mitgetragen hat. Eine davon ist die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier, Vorstandsmitglied des Vereins"Sisters - Ausstieg aus der Prostitution". Sie ist überzeugt:"Wir machen es den Bösen zu leicht."Die Reform des Prostitutionsgesetzes durch die Koalition aus SPD und Grünen habe damals zwar ehrenwerte Ziele gehabt.

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