Tragödie am Arlberg: 24 Stunden viereinhalb Meter unter Lawine begraben
Sieben Lawinentote am Wochenende allein in Tirol - zwei davon in St. Anton am Arlberg: Ein 29-jähriger Skiführer und ein Gast wurden von gewaltigen Schneemassen verschüttet. Sie konnten zunächst aber nicht geborgen werden, weil sich die Retter selbst in Lebensgefahr gebracht hätten. Erst 24 Stunden später gelang es, die Leichen auszugraben. Eine Herkulesaufgabe für die Einsatzkräfte!Es war dies der erste Großeinsatz am Samstag in Tirol: Gegen 10.
Für die Opfer gab es zu diesem Zeitpunkt aber ohnehin kaum noch Hoffnung. Dabei wusste man, wo sich die Wintersportler befinden. Per Signal hatte man bereits zu Mittag die Verschütteten lokalisieren können. Nach einem Erkundungsflug wurde entschieden, dass Bergretter und Alpinpolizisten mittels Tau auf den Lawinenkegel geflogen werden können.Sonntag bei Tagesanbruch wurde der Einsatz schließlich fortgesetzt. „Nach einem Erkundungsflug wurde entschieden, dass Bergretter und Alpinpolizisten mittels Tau auf den Lawinenkegel geflogen werden können“, so die Alpinpolizei.Die Einsatzkräfte hatten eine Herkulesaufgabe zu bewältigen.
Die Schneemassen waren enorm hart, weil zwischen Unglück und Grabung ja die kalte Nacht dazwischen lag - das machte es noch schwieriger.„Wir mussten wegen der immensen Tiefe eine große Fläche ausschaufeln, sonst hätten wir die Toten nie herausgebracht. Die Schneemassen waren enorm hart, weil zwischen Unglück und Grabung ja die kalte Nacht dazwischen lag - das machte es noch schwieriger“, erzählt Hüttl weiter.
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