Tagesgeld: 353 regionale Banken zahlen keine Zinsen - hier können Sie abstauben
Obwohl die Notenbanken ihre Zinsen in der vergangenen Zeit kräftig erhöht haben, macht sich das bei vielen Besitzern von Tagesgeldkonten noch nicht bemerkbar. Vor allem Regionalbanken verabschieden sich nur schwerfällig von den Nullzinsen. Wo Sparer derzeit die höchsten Zinssätze abstauben, hat das Vergleichsportal Verivox ermittelt.
Ähnlich ist die Lage bei den regionalen Genossenschaftsbanken, also den örtlichen Volks- und Raiffeisenbanken sowie den PSD- und Sparda-Banken. 185 der insgesamt 318 ausgewerteten Kreditinstitute, damit 58 Prozent, verfolgen noch eine Nullzins-Politik. Vor vier Wochen waren es noch 65 Prozent.Während Banken mit einem bundesweiten Angebot bereits seit Monaten ihre Zinsen anheben, nimmt der regionale Sektor langsam aber sicher an Fahrt auf.
Banken mit einem bundesweit verfügbaren Tagesgeldangebot zahlen im Durchschnitt hingegen 0,66 Prozent. Nur bei acht von 67 ausgewerteten Banken in dem Segment erhalten Sparer keine Tagesgeldzinsen – ein Anteil von 12 Prozent. Auch hier werden die Nullzins-Vertreter weniger, bei der vergangenen Auswertung vor vier Wochen waren es noch 15 Prozent.
Unter den deutschen Kreditinstituten bietet den höchsten Zinssatz aktuell die Akbank. Sie zahlt Neu- und Bestandskunden 1,6 Prozent. Zur Veranschaulichung: 10.000 Euro Anlagesumme würden 160 Euro Zinsen im Jahr abwerfen. Bei dem durchschnittlichen Zins der Sparkassen und Volksbanken bekämen Sparer etwa 151 Euro weniger an Zinsen.
Nach Ablauf des halben Jahres wird das Guthaben zu regulären Bestandskundenkonditionen weiter verzinst, derzeit wären das 0,5 Prozent. „Vor allem Sparer, die bereit sind, ihr Geld gelegentlich umzuschichten, können von solchen Aktionsangeboten profitieren“, sagt Oliver Maier. „Wenn die Sonderkonditionen nach einigen Monaten auslaufen, wechseln sie einfach zur nächsten Bank mit einem Aktionszins für Neukunden.
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