40 Ausländer nach Protesten in Haft: Wegen „Spionage“ und anderen Vorwürfen verhandelt die iranische Justiz zahlreiche Prozesse gegen ausländische Häftlinge. Der UN-Menschenrechtskommissar kritisiert die Lage in Iran.
Hengameh Ghaziani und Katayoun Riahi haben sich mit den Protestierenden in ihrer Heimat Iran solidarisiert. Jetzt wurden sie festgenommen, weil sie in der Öffentlichkeit ihr Kopftuch ablegten.
Demonstranten berichten, Sicherheitskräfte würden wahllos auf Protestierende oder auch Autofahrer schießen. In sozialen Medien werden Videos geteilt,Nach Angaben von Menschenrechtlern wurden seit Beginn der systemkritischen Demonstrationen Mitte September über 430 Menschen getötet und rund 17 500 Demonstranten verhaftet.
Nach Informationen des UN-Menschenrechtsbüros ist die Präsenz der Sicherheitskräfte in kurdischen Städten in den vergangenen Tagen deutlich erhöht worden. In der vergangenen Woche seien in kurdischen Städten mehr als 40 Menschen umgekommen, hieß es. Das Büro prangert auch an, dass die Behörden offenbar die Freigabe von Leichen von Getöteten an Bedingungen knüpfen.
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