Niki Laudas Feuerunfall jährt sich heute (1. August) zum 40. Mal. Der Österreicher überlebte das Flammeninferno nur knapp. Trotzdem hat der Jahrestag für ihn keine besondere Bedeutung.
An den Unfall selbst kann sich Niki Lauda nicht mehr erinnern. Dank eines Fan-Videos weiss er heute, was am 1. August 1976 bei Kilometer 10,6 auf der Nordschleife geschah: Laudas Ferrari 312T2 kam von der Piste ab und prallte mit mehr als 200 km/h gegen einen Fangzaun, bevor er Feuer fing. Ganze 55 Sekunden dauerte es, bis der Österreicher aus dem Wrack gezogen wurde.
Und er erzählt die längst zur exemplarischen Anekdote für die wilden Zeit des GP-Sports gewordene Szene, die sich am Morgen vor dem Rennen ereignet hatte: «Ein Fan kam zu mir und bat um ein Autogramm. Dazu sollte ich das Datum schreiben. Es könnte ja das letzte sein, Herr Lauda, sagte er. Da denk ich: Was ist denn das für ein Idiot! Aber natürlich war ich höflich und habe es aufgeschrieben.
Dennoch betont der dreifache Weltmeister: «Für mich ist der 1. August ein Tag wie jeder andere. Ich stehe nicht vor dem Spiegel und sage: Hurra, hurra, ich lebe! Der Rennsport war damals ein extremes Risiko, dessen war ich mir immer bewusst. Nach dem Unfall musste ich mir deshalb überlegen, ob ich dieses Risiko noch einmal eingehen wollte. Ich wollte. 42 Tage später bin ich in Monza wieder ein Rennen gefahren und bin Vierter geworden.
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