Was das geplante 49-Euro-Ticket bieten wird, zeichnet sich langsam ab. Der Tarifdschungel bleibt bestehen, viele Details sind noch ungeklärt.
Diese hatten vor dem Treffen in einem Brief an Kanzler und Ministerpräsidenten auf die nun verabredete Zusage gedrängt und eine „Spitzabrechnung durch die Branche“ gefordert. Ihr Argument: Die Nachfrage nach dem Ticket lasse sich nicht seriös vorhersagen. Da die Verkehrsunternehmen aber mit Kosten von 4,7 Milliarden Euro rechnen, waren sie nur bei einer Zusage bereit, das Ticket vorzubereiten und auch einzuführen.
Der Präsident des Bundesverbands Schienennahverkehr, Thomas Prechtl, erklärte: „Mit der Zusage von Bund und Ländern, mögliche Mehrkosten im Einführungsjahr des Deutschlandtickets jeweils hälftig zu übernehmen, ist nun endlich der Weg frei, den Menschen eine bundesweite und umweltfreundliche Mobilität im ÖPNV zu ermöglichen.“
Mit dem neuen Ticket aber gibt es noch viele Probleme, die gelöst werden müssen. So muss der Bundestag im neuen Jahr erneut das Regionalisierungsgesetz anpassen, über das der Bund den Nahverkehr in den Bundesländern finanziert. Noch im Januar soll das Kabinett einen Entwurf beschließen, im März soll der Bundestag entscheiden, ebenso der Bundesrat.
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