99.000 von 120.000 Karabach-Armeniern mittlerweile geflohen

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99.000 von 120.000 Karabach-Armeniern mittlerweile geflohen
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Die Massenflucht der armenischen Bewohner von Bergkarabach hält unvermindert an: Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete, kamen bis Freitag laut armenischen Regierung 99.000 Menschen aus der Kaukasusregion in Armenien an. Aserbaidschanische Sicherheitskräfte meldeten indes die Festnahme eines ranghohen Kommandanten der pro-armenischen Kämpfer von Bergkarabach. Die Vereinten Nationen kündigten die erste UN-Mission seit über 30 Jahren für Bergkarabach an.

Journalisten der Nachrichtenagentur AFP sahen am Freitag, wie zahlreiche Menschen in der armenischen Grenzstadt Goris ankamen. Nach den jüngsten Angaben der Regierung in Eriwan verließen inzwischen mehr als 80 Prozent der 120.000 armenischen Bewohner von Bergkarabach die Region.

Stéphane Dujarric, Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres, kündigte unterdessen eine UN-Mission in Bergkarabach an. Das zehnköpfige Team unter der Leitung von Mitarbeitern des UN-Büros für humanitäre Angelegenheiten werde bereits ab dem Wochenende"versuchen, die Lage vor Ort zu bewerten und den humanitären Bedarf zu ermitteln, sowohl für die Menschen, die bleiben, als auch für die, die fliehen".

Derweil stieg die Zahl der Todesopfer der Explosion eines Treibstofflagers in Bergkarabach nach Polizeiangaben auf mindestens 170 Menschen. Die Zahl der Verletzten beläuft sich den Behörden der selbst ernannten Republik zufolge auf 349. Die Überreste der Toten sollen demnach zur Identifizierung nach Armenien geschickt werden. Die Unglücksursache blieb unklar.

Unterdessen gaben aserbaidschanische Sicherheitskräfte die Festnahme eines ranghohen pro-armenischen Kommandanten bekannt. Davit Manukjan müsse für vier Monate in Untersuchungshaft, hieß es am Freitag in einer Mitteilung. Der stellvertretende Befehlshaber der pro-armenischen Kämpfer in Bergkarabach werde verdächtigt, an"terroristischen" Aktivitäten und anderen Verbrechen in der armenischen Enklave beteiligt gewesen zu sein.

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