Großbritannien gehört zu den wichtigsten Unterstützern der Ukraine. Glaubt man der »Eisernen Puppe von Putin TV«, Moderatorin Olga Skabejewa, hat Londons Waffenhilfe nun Folgen für die Ernährung der britischen Bevölkerung.
Skabejewa, deren Show vor allem ältere Russinnen und Russen sehen, impliziert in der Folge, dass der vermeintliche Eichhörnchengenuss wegen der britischen Waffenlieferungen an die Ukraine nötig sei. »Sie schrecken nicht davor zurück, Selenskyj zu helfen und Waffen zu liefern. Das heißt, sie werden Eichhörnchen essen, aber Haubitzen liefern.«
Die »Eiserne Puppe von Putin TV« – so nennen Kritiker Skabejewa – suggeriert ihren Zuschauerinnen und Zuschauern damit, dass die britische Regierung lieber die Bevölkerung leiden lasse, als die Waffenlieferungen an die Ukraine zu stoppen. Anton Geranschenko, Berater des ukrainischen Innenministeriums, hat einen Clip mit den Aussagen Skabejewas bei Twitter geteilt. In den Kommentaren unter seinem Beitrag spekulieren Userinnen und User darüber, wie Eichhörnchen wohl schmecke – wie Froschschenkel, schreibt einer – und ob es sich für dieses kulinarische Erlebnis lohne, nach Großbritannien zu reisen.
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