Die AfD sei nicht sein Kernproblem, so der Publizist und Philosoph Michel Friedman am Sonntags-Stammtisch im BR Fernsehen. Vor allem störe ihn, dass die demokratische Mehrheit zu leise sei. Es brauche wieder mehr leidenschaftliche Demokraten.
, wurde diese Frage am Sonntags-Stammtisch im BR Fernsehen diskutiert. Die Politikwissenschaftlerin Ursula Münch betonte, man dürfe die AfD-Wähler nicht entlasten und als reine Protestwähler bezeichnen: "Die wissen sehr wohl, dass das eine rechtsextreme Partei ist.""Das ist eine antidemokratische Partei" ergänzte der Publizist und Philosoph Michel Friedman.
"Wir haben eine offenkundige Gefahr, dass eine demokratisch gewählte Partei, die ich nicht für demokratisch halte, die Demokratie zerstören will." Michel Friedman, Publizist Antisemitismus, Extremismus und völkisches Denken habe es in der bundesdeutschen Bevölkerung schon immer gegeben, so Ursula Münch. Das Schwierige sei, dass man seit der Gründung der AfD im Jahr 2013 die Partei habe, die die Leute leichter wählen könnten: "Früher sind die noch bei verschiedenen Parteien gelandet.
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