Afrika ist weiterhin Chefsache im Kanzleramt. Die Mission jedoch ist für Scholz deutlich schwieriger geworden. Afrika braucht Deutschland, doch die Abhängigkeit nimmt ab, da sich Länder auf dem Kontinent zunehmend selbstbewusst zeigen.
von Afrika noch mal richtig feiern. Bei der vierten „Compact-with-Africa“-Konferenz im August 2021 wurde die damalige Kanzlerin von ihren Gästen aus Ruanda, Togo, Ghana und anderen afrikanischen Staaten mit Lob überschüttet. Merkel habe, so der Tenor, die Beziehungen Deutschlands zu dem Kontinent weit vorangebracht. Ihr Nachfolger misst Afrika eine ebenso große Bedeutung bei wie die CDU-Politikerin, die dort um die 20 Länder besuchte.
Afrika braucht Deutschland. Es ist auf den Handel angewiesen, auf die Entwicklungszusammenarbeit. Doch die Abhängigkeit nimmt in dem Maße ab, in dem sich Länder auf dem Kontinent tummeln, die früher einen Bogen machten. Allen voran. Scholz‘ Problem dabei ist, das Deutschland zunehmend Afrika braucht. Der Nachbarkontinent weiß um diese Entwicklung und zeigt ein neues Selbstbewusstsein. Die Verhältnisse wandelten sich bereits unter Merkel.
In Afrika bekommen sie durchaus mit, wie Deutschland um seine Klimapolitik ringt. Wenn grüner Wasserstoff hierzulande tatsächlich Energielieferant Nummer eins sein soll, braucht es für den nötigen sauberen Strom die Sonne Afrikas. Mehrfach schon reisten Regierungsmitglieder aus Berlin in afrikanische Staaten, um dort nach Fachkräften Ausschau zu halten.
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