Der Aragón-Zweite Aleix Espargaro weiß, dass er es nächstes Jahr mit der Werks-Suzuki schwer haben wird. Aber 2016, wenn Michelin die MotoGP-Reifen stellt, sollte die große Chance für Suzuki werden. Hofft Espargaro.
Der Aragón-Zweite Aleix Espargaro weiß, dass er es nächstes Jahr mit der Werks-Suzuki schwer haben wird. Aber 2016, wenn Michelin die MotoGP-Reifen stellt, sollte die große Chance für Suzuki werden. Hofft Espargaro.Der verregnete Aragón-Grand Prix wurde zu einem Triumph für Aleix Espargaro.
Doch Espargaro ahnt, dass im nächsten Jahr solche Resultate wie in Aragón wohl kaum zu realisieren sein werden. Dann fährt er die neue Werks-Suzuki – doch dieses Motorrad erwies sich bei den bisherigen Testfahrten als wenig konkurrenzfähig. Auf einigen Strecken verlor Suzuki bis zu drei Sekunden auf die schnellsten Honda- und Yamaha-Piloten.
«Ja, es stimmt, die Tests bislang verliefen für Suzuki nicht sonderlich gut», sagt Espargaro. Doch er habe viel mit Suzukis Teammanager Davide Brivio gesprochen, darum wisse er, dass die Suzuki-Tests oftmals von schlechtem Wetter beeinträchtigt wurden. Wie zuletzt auch in Aragón. «Aber Suzuki ist ein Werksteam, sie wollen unbedingt Erfolg haben, sie werden alles tun was in ihren Möglichkeiten steht», so Espargaro. Er setzt also seine Hoffnungen darauf, dass es sich Suzuki gar nicht leisten kann, gegen Honda und Yamaha schlecht auszusehen.
2016 werde ein sehr interessantes Jahr in der MotoGP, glaubt Espargaro, zumal zudem dann auch alle Werke mit der Einheits-Elektronik von Magneti-Marelli fahren müssen. «Vor allem auf 2016 setze ich meine Hoffnungen mit der Werks-Suzuki», so Espargaro.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Jeddah, Ferraris Problem mit Ollie Bearman und die Form der Racing Bulls.
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