Tulpen waren schon im 16. Jahrhundert Kultobjekte in den Niederlanden. Im Spiel „Die Blumenstraße“ geht es darum, eine Tulpenfarm zum Florieren zu bringen – und Windmühlen zu bauen.
Tulpen waren schon im 16. Jahrhundert Kultobjekte in den Niederlanden. Im Spiel „Die Blumenstraße“ geht es darum, eine Tulpenfarm zum Florieren zu bringen – und Windmühlen zu bauen.
Brettspiele werden, meist dank aufwendiger Illustrationen, immer atmosphärischer. Im Falle von „Die Blumenstraße“, das im englischen Original etwas stimmungsvoller „Windmill Valley“ heißt, sind auch Spielmaterial und -mechanismen bis ins kleinste Detail an das Thema angelehnt.
Im Spiel bauen wir im 19. Jahrhundert unser Tulpengeschäft an der „Bloemen Route“, der Blumenstraße, die in der Tischmitte auf einem großen Tableau abgebildet ist, aus. Zudem haben wir zwei eigene Tableaus, eines mit unserem Tulpenfeld und ein zweites, das wie das Innenleben einer Windmühle aussieht und aus zwei Mühlrädern besteht, auf denen die Aktionen, die uns zur Verfügung stehen, abgebildet sind.
Wer als Erster oder Erste das vierte Jahr vollendet, löst das Spielende aus – und wer nach einer letzten Runde die meisten Siegpunkte gesammelt hat, gewinnt. Um das zu erreichen, gibt es im Detail viele Möglichkeiten. Grundsätzlich müssen die Tulpenfelder sukzessive kultiviert und der Einfluss entlang der Blumenstraße ausgebaut werden.
Thematisch und auch hinsichtlich der Aktionen ist das Spiel mit dem im Frühjahr erschienenen „Botanicus“ verwandt, in dem man einen botanischen Garten im 19. Jahrhundert anlegt und ebenso Pflanzen anbaut sowie Gartenarbeiten durchführt. „Die Blumenstraße“ ist jedoch im Vergleich dazu ein strategisches Schwergewicht, bei dem es darauf ankommt, sich das eigene Business Schritt für Schritt richtig aufzubauen. Allein, Gewinnen ist nicht alles.
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