Amnesty International prangert Menschenrechtsrechtsverletzungen beim Abbau von Kupfer und Kobalt in der Demokratischen Republik Kongo an.
Im Zuge der Ausweitung industrieller Minen habe es rechtswidrige Zwangsräumungen und Gewalt gegen Anwohner gegeben, teilte die Organisation in Berlin bei der Veröffentlichung eines Berichts mit. Als Beispiel wird darin ein Bergbau rund um die Stadt Kolwezi im Süden des Landes dokumentiert, hinter dem ein chinesisches Unternehmen und ein kongolesischer Konzern stünden. Dort seien an den gewaltsamen Vertreibungen auch Armeeangehörige beteiligt gewesen.
Amnesty-Wirtschaftsexpertin Hatas erklärte, Rohstoffe aus dem Kongo spielten eine wichtige Rolle bei der Energiewende. Allerdings dürfe die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft nicht auf Kosten der Menschen vor Ort ausgetragen und ihre Rechte nicht mit Füßen getreten werden.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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