Der linke Hoffnungsträger, Andreas „Andi“ Babler, soll die SPÖ NÖ reformieren. Was er vor hat, und woran die Sozialdemokraten bei der Landtagswahl gescheitert sind, erzählt er im NÖN-Gespräch.
Der 49-jährige Traiskirchner Bürgermeister Andreas „Andi“ Babler sieht die SPÖ als die „Partei der Vielen“ und derer, die es „sich nicht richten können“.er linke Hoffnungsträger, Andreas „Andi“ Babler, soll die SPÖ NÖ reformieren. Was er vor hat, und woran die Sozialdemokraten bei der Landtagswahl gescheitert sind, erzählt er im NÖN-Gespräch.Lockeres Auftreten, Wahlwerbe-Fotos im St.
Eine Reform hat der Ex-SPÖ-NÖ-Vorsitzende Franz Schnabl auch 2017 schon angekündigt. Was ist nun anders?Wie erklären Sie sich den Verlust der SPÖ bei der Landtagswahl – wo doch das Hauptthema, die Teuerung, ein klassisch sozialdemokratisches war.Politik hängt nicht nur, aber immer auch an Personen. Das Wichtigste war, dass wir hier schnell entschieden haben, dass sich etwas verändern muss. Das andere müssen wir uns jetzt mühsam zurückerarbeiten.
Sie haben in den vergangenen Monaten immer wieder auf die prekäre Situation im Erstaufnahmezentrum für Asylwerber in Traiskirchen aufmerksam gemacht. Wie ist die Lage jetzt?Wir sind immer noch doppelt überbelegt. Zurzeit haben wir immer noch 1.000 Menschen bei einer offiziellen Höchstbelegung von 480. Der Bund negiert die Vereinbarung. Aber jetzt, wo die Wahl vorbei ist, habe ich die Hoffnung, dass wir wieder sachlich darüber reden können.
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