Nach den schweren russischen Angriffen in der Ukraine mit Opfern in einem Kinderspital in Kiew haben am Dienstag Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates Moskaus Vorgehen scharf verurteilt. Auch der Direktor des angegriffenen Spitals kam zu Wort: Er beschrieb den Moment des Einschlags und der Explosion in der Klinik als „wirkliche Hölle“.
Nach den schweren russischen Angriffen in der Ukraine mit Opfern in einem Kinderspital in Kiew haben am Dienstag Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates Moskaus Vorgehen scharf verurteilt. Auch der Direktor des angegriffenen Spitals kam zu Wort: Er beschrieb den Moment des Einschlags und der Explosion in der Klinik als „wirkliche Hölle“. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte Hilfen für den Wiederaufbau an.
Chinas stellvertretender Botschafter Geng Shuang äußerte sich vorsichtiger und stellte Pekings Partner Moskau nicht an den Pranger, sendete aber ein Signal an Russland: Die Kämpfe hätten sich in letzter Zeit leider nicht beruhigt, „sondern verschärft, und es kam von Zeit zu Zeit zu brutalen Angriffen, die schwere Opfer forderten. China ist darüber zutiefst beunruhigt.
Offiziellen Angaben zufolge wurden mindestens zwei Erwachsene getötet, darunter eine Ärztin. Weitere 32 Menschen wurden verletzt, darunter acht Kinder. Insgesamt wurden bei dem russischen Angriff, der auch Wohnhäuser zerstörte, mehr als 30 Menschen allein in Kiew getötet.Die Ukraine hat Russland vor dem Weltsicherheitsrat eines gezielten Angriffs bezichtigt.
In einer Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates rückten die Vereinten Nationen den Luftangriff in die Nähe eines Kriegsverbrechens. „Ich möchte diesen Rat daran erinnern, dass Krankenhäuser nach dem humanitären Völkerrecht besonderen Schutz genießen.
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