Apotheker warnen vor Arzneimittel-Knappheit: »Manchmal steht die Versorgung wirklich auf der Kippe«

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Die Engpässe bei der Versorgung mit Arzneimitteln sind umfangreich, laut Apothekerverband sind jeden Tag 1,5 Millionen Bürger davon betroffen. Vor allen Dingen Präparate für Kinder bleiben Mangelware.

Viele Bürgerinnen und Bürger haben in den vergangenen Monaten die Engpässe in der Medikamenten-Versorgung bereits am eigenen Leib erfahren: Sie haben Apotheken abtelefoniert oder Ärzte gebeten, alternative Antibiotika zu verschreiben, weil die ursprünglich verordneten Präparate nicht aufzutreiben waren.

Nun schlägt auch der Apothekerverbands Nordrhein Alarm. Derzeit seien täglich rund 1,5 Millionen Menschen invon Engpässen bei der Versorgung mit Medikamenten betroffen. Das sagte der Verbandsvorsitzende Thomas Preis am Donnerstag im ARD-»Morgenmagazin«. »Manchmal steht die Versorgung wirklich auf der Kippe«, sagte er mit Blick etwa auf Antibiotika, die aktuell wieder sehr knapp seien und schnell an die Patienten kommen müssten.

Preis forderte, die Versorgung müsse im Vordergrund stehen, der Staat trage dafür die Verantwortung: »Die Wirtschaftlichkeit muss jetzt ein Stück zurückstehen.« Schon im vergangenen Jahr hatte es für einige Medikamente – vor allem Antibiotika und einige Arzneimittel für Kinder – Engpässe gegeben.hat angekündigt, gegen Engpässe bei Kindermedikamenten im Herbst und Winter vorzugehen.

Der FDP-Gesundheitspolitiker Lars Lindemann mahnte eine breitere Beteiligung der Arzneimittelhersteller und Pharmaverbände an. Nur mit Erleichterungen beim Austausch von Präparaten für Apotheken werde eine belastbare Lösung nicht möglich sein. »Die Probleme liegen tiefer und sind nicht nur in der Distribution begründet.«

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