Seit 2020 dürfen Therapeuten bei psychischen Erkrankungen die Anwendung von Gesundheitssoftware verschreiben. So ist der Kursablauf und die Kritik von Experten.
im vergangenen Jahr ein besorgniserregender Rekord geknackt: Noch nie haben sich so viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus psychischen Gründen krankgemeldet, das geht aus einem repräsentativen Psychreport der Krankenkasse DAK hervor. Doch professionelle Hilfe bekamen viele Betroffene oft lange nicht. Im Schnitt warten sie im Freistaat fünf Monate auf einen Therapieplatz.
Als ein Vorreiter der psychotherapeutischen Apps gilt der Hersteller „HelloBetter“ mit Sitz in Berlin. „Für Betroffene ist es eine viel kleinere Hürde, sich eine App verschreiben zu lassen, als Dutzende Therapeuten anzurufen, bei denen man ohnehin auf einer Warteliste landet“, sagt Mitgründerin Hanne Horvath. Laut der promovierten Psychologin liegt der große Vorteil darin, dass die Apps „unkompliziert, schnell und kostenlos“ nutzbar sind.
Zu 80 Prozent werde die App als eigenständige Behandlung genutzt – also nicht nur als Zusatz einer regulären Therapie. Die Kurse beruhten auf den Grundlagen der kognitiven Verhaltenstherapie und bestünden aus acht interaktiven Einheiten, erklärt Horvath. In der ersten Einheit schildern die Betroffenen über Ankreuzfragen und Textfelder. Daraus leitet die App ein persönliches Störungsmodell ab, auf dem die folgenden Übungen basieren.
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