Geht es nach Berechnungen von Synthesis Forschung für die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), werden heimischen Betrieben bis 2040 rund 363.000 Arbeitskräfte fehlen. WKÖ-Präsident Harald Mahrer fordert eine 'ehrliche Debatte'.
WIEN. 363.000 Fachkräfte fehlen bis 2040 - Mahrer fordert eine"ehrliche Debatte".
Geht es nach Berechnungen von Synthesis Forschung für die Wirtschaftskammer Österreich , werden heimischen Betrieben bis 2040 rund 363.000 Arbeitskräfte fehlen. Wird dieser Entwicklung nicht entgegengesteuert, werde das Bruttoinlandsprodukt bis 2040 um rund neun Prozent sinken und um rund 50 Milliarden Euro geringer ausfallen als mit ausreichend Arbeitskräften.
"Der Arbeitskräftemangel kostet die Volkswirtschaft mehr, als die gesamten Steuereinnahmen eines Jahres ausmachen", sagte WKÖ-Präsident Harald Mahrer in einer Aussendung. Diese Kosten seien"vorhersehbar und vermeidbar" und man müsse"sofort gegensteuern, um sie in den kommenden Jahren nicht real werden zu lassen".
Es gelte, so Mahrer, eine Systematik zu schaffen, mit der sich Mehrarbeit auszahlt. Zudem müsse man eine ehrliche Debatte darüber führen, welche Möglichkeiten es gibt. Dazu zähle beispielsweise steuerfreies Einkommen für jene, die nach der Pension weiterarbeiten wollen, und mehr Anreize für Mehrarbeit durch steuerfreie Überstunden.
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