Dass sich Menschen nicht mehr vor Arbeitslosigkeit fürchten müssen, hat sich herumgesprochen in Deutschland. Doch für Beschäftigte in der Industrie oder im energieintensiven Mittelstand gilt das nicht mehr in jedem Einzelfall: Der Arbeitsmarkt gibt wieder Anlass zur Sorge.
Dass sich Menschen nicht mehr vor Arbeitslosigkeit fürchten müssen, hat sich herumgesprochen in Deutschland. Doch für Beschäftigte in der Industrie oder im energieintensiven Mittelstand gilt das nicht mehr in jedem Einzelfall: Der Arbeitsmarkt gibt wieder Anlass zur Sorge.
Am deutschen Arbeitsmarkt geht es seit vielen Monaten eher in die falsche Richtung. Auch die übliche Frühjahrsbelebung im März fiel mäßig aus, die Zahl der Arbeitslosen ging um lediglich 45.000 zurück, meistens sind es im März viel mehr. Rechnet man die jahreszeitlichen Schwankungen heraus, nahm die Arbeitslosigkeit sogar zu. Gleichzeitig hat sich die Zahl der von Arbeitgebern gemeldeten offenen Stellen um mehr als 70.000 auf etwa 700.
Die März-Daten der Bundesagentur für Arbeit sind zwar kein Katastrophenszenario, Entlassungswellen gibt es bisher nicht. Allerdings müssen sich Beschäftigte vor allem in der Chemie- und Autoindustrie Sorgen um ihre Zukunft machen. Auch sonst geben die Zahlen Anlass zur Sorge.
Hinzu kommt, dass vor allem Frauen Jobs nicht annehmen können, weil ihre Kinder oder die pflegebedürftigen Angehörigen nicht betreut werden können. Die Teilzeitquote bei Frauen generell ist mit 50 Prozent viel zu hoch. Tarifabschlüsse wie der jüngste von der Lokführergewerkschaftdurchgesetzte Abschluss bei der Bahn mit einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich könnten zudem Schule machen.
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