Der Prozess um den vorgetäuschten Tod von Christoph H. wurde neu aufgerollt. Versuchter Versicherungsbetrug: Es geht für ihn und seine Frau in den Knast.
Zusammen mit seiner Frau Olena hatte Christoph H. im Oktober 2019 seinen Tod auf der Ostsee durch ein Bootsunglück vorgetäuscht. Sein fingierter Tod in der Kieler Bucht durch einen Unfall bei einem Bootstörn, sollte dem Paar rund 4,1 Millionen Euro von der Versicherung einbringen. Doch die Eheleute aus KielDie Konsequenz: Der 56-Jährige wurde wegen versuchten Versicherungsbetruges in 14 Fällen zu drei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt.
2021 wurde Christoph H., der seinen eigenen Tod auf der Ostsee vorgetäuscht hatte, zu einer Bewährungsstrafe verurteiltVor der Urteilsverkündung hatten die beiden Angeklagten Geständnisse verlesen lassen. „Das Ganze war aus heutiger Sicht total hirnrissig“, ließ H. erklären. Er begründete das Geschehen mit einer finanziellen Notlage. Er habe Deutschland verlassen undAuch seine Frau ließ verlauten, ihr tue es leid.
In den Plan des fingierten Todes war auch die Ehefrau von Christoph H., Olena eingeweiht. Sie sollte nach dem Unfalltod die Lebens- und Unfallversicherungen kassierenAm 7. Oktober 2019 fuhr Christoph H. mit einem kurz zuvor gekauften Motorboot vom Olympiahafen in Schilksee bei Kiel auf die hinaus – in Richtung Dänemark. Zur Täuschung buchte er sich zuvor ein Zimmer in einem Hotel im dänischen Bargenkop. Kam dort nie an.Bucht, kletterte in ein Schlauchboot, ging an Land, wo er in den Wagen seiner Mutter Thea stieg und untertauchte. Drei Tage später meldete ihn seine aus der Ukraine stammende Ehefrau Olena als vermisst.
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