Der Konzern für Luft- und Raumfahrttechnik Boeing wollte im Juli erstmals Astronauten zur Raumstation ISS befördern. Nach mehreren Pannen folgt die nächste – Boeing hat sich verrechnet, schreibt dietersuerig
ansetzt, dann bedeutet dies angesichts der sonst oft Wochen im Voraus ausgearbeiteten PR-Choreografie der amerikanischen Raumfahrtbehörde nichts Gutes. Dabei war es diesmal eigentlich eine Missionsverzögerung mit Ansage, welche die Nasa am späten Donnerstagabend deutscher Zeit wegen diverser Probleme verkünden musste.
werden kann. Boeing zufolge muss die Kapsel womöglich auch noch einmal komplett zerlegt werden. Der Konzern will allerdings kein unabhängiges Gremium einrichten, wie von Sicherheitsberatern der Nasa gefordert, sondern über den Fortgang an die Behörde berichten.Starliner-Kapsel vor ihrem ersten missglückten Testflug Ende 2019 in einem Hangar der Nasa in Cape Canaveral/Florida.hätte eigentlich frühestens am 21.
starten und dort etwa eine Woche bleiben sollen. Auch dieses Datum war zuvor schon mehrfach verschoben worden. Die ständigen Verzögerungen haben Boeing nach Angaben des Unternehmens seit 2020 bis zu 883 Millionen Dollar gekostet. Der-Testflug ohne Astronauten zur ISS war vor einem Jahr erst beim zweiten Versuch geglückt.
2011, hatte die Nasa 8,5 Milliarden Dollar in das so genannte Commercial-Crew-Programm investiert, um nicht auf Mitflüge in der russischen-Kapsel angewiesen zu sein. Space-X und Boeing erhielten dann den Zuschlag als private Zubringer zur ISS.
Auch die privaten Flüge zeigen, dass sich damit Geld verdienen lässt, die Rede ist von 55 bis 65 Millionen Dollar pro Platz bei Space-X. Und auch der Boeing-Konzern, der nach früheren Nasa-Angaben etwa 90 Millionen Dollar pro Ticket berechnet, möchte endlich von diesem neuen Geschäftsfeld profitieren. Denn selbst wenn die ISS um 2030 außer Dienst gestellt wird, wird es dann wohl einige kommerzielle Raumstationen geben, die bereits in Planung sind.
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