Die vom Senat versprochene Beschleunigung beim Bau neuer Radwege lässt auf sich warten. KritikerInnen sagen auch: Das Geld wird 2024 nicht reichen.
Bis es im Radverkehr richtig rollt, sind noch so einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen Foto: imago / CHROMORANGE
Angesichts der Tatsache, dass das Jahr zur Neige geht, klingt das nach einem Offenbarungseid. Aber die Lage ist eben unübersichtlich, schon weil sich Senatsverwaltung, Bezirke und die landeseigene infraVelo GmbH die Verantwortung für die Planung und die Betreuung der Ausführung in unterschiedlichen Konstellationen teilen. Zu hoffen ist, dass es nach knapp 20 Kilometern im Jahr 2021 und 26,5 Kilometern in 2022 nun ein wenig mehr werden.
Die Grüne nennt als Beispiel die Radwege auf der Neuköllner Sonnenallee, der Schöneberger Grunewaldstraße und der Siegfriedstraße in Lichtenberg. Der Mittelabfluss werde damit den Haushalt des kommenden Jahres belasten, der dafür nicht ausreiche. „Die Summe der Zusagen für ins Folgejahr verschobene und für neu eingeplante Projekte übersteigen den Haushaltsansatz für 2024 für Radverkehr bei weitem“, sagt Hassepaß.
Auf Nachfrage nach den konkreten Gründen antwortet die Verkehrsverwaltung recht vage: „Aus der laufenden, vertiefenden Prüfung, Planung und Koordination der ausgewählten Maßnahmen durch die Projekteinheit Radwege ergaben sich kontinuierlich Konkretisierungen für die Umsetzung.
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