Ausstellung zum russischen Kolonialismus: Namen sticken für die Erinnerung

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Indigene Gruppen aus Russland ringen teils schon lange um Selbstbestimmung. Ihnen gilt in Berlin eine Ausstellung über Kolonialismus und Vertreibung.

Russlands Krieg in der Ukraine lässt sich am Besten verstehen, wenn man ihn aus der imperialen und kolonialistischen Perspektive betrachtet, die Wladimir Putin und mit ihm viele Rus­s*in­nen einnehmen. Viel Material dazu bietet in Berlin die Ausstellung „Өмә“ in der neuen Gesellschaft für bildende Kunst im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien.

Aufmerksam werden die weichen, aus hellem Filz gefertigten Fragmente weiblicher Körperteile in Gul Zeiles Arbeit „Soft Series“ betrachtet. Sie liegen in langen gläsernen Kästen, ähnlich den Überresten christlicher Märtyrer in katholischen Kirchen. Rote Farbpigmente sind eingewebt, die den Eindruck von fließendem Blut erwecken. Diese Zeichen des Leidens werden aber ergänzt durch ornamentale, farbliche Markierungen.

Gul Altyn Qalamqas erzählt in „Hungersnot“ vom Schicksal nomadischer Kasachen Foto: Courtesy Gul Altyn Qalamqas In einer beeindruckend detailreichen Zeitleiste ab 1992, die komplett eine Wand bedeckt, dokumentiert die un|rest group zudem politische Ereignisse und Entscheidungen, die massiv die Rechte von Tatar*innen, Basch­ki­r*in­nen und Tsche­tschen*­in­nen eingeschränkt haben.

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