Spekulanten wie Autofahrer drücken aktuell die Daumen. Im Brent ergeben sich aktuell spannende Chancen, die auch ein Autofahrer kennen sollte.
Egal wie man es dreht und wendet, um Brent Crude Oil kommt man eigentlich gar nicht herum. Für Trader ergeben sich hier kurzfristig interessante Chancen, genauso wie für Investoren. Aber selbst wer gar nichts mit der Börse zu tun hat, sollte die aktuelle Entwicklung kennen.
Wer Öl an der Börse im Auge behielt, hat sich zumindest über die Tankstellenpreise nicht gewundert. Wer clever war, hat sogar auf steigende Kurse spekuliert und damit Gewinne erzielen können. Genau jetzt steht im Öl die nächste Entscheidung an. Wird Autofahren noch teurer, oder können Pendler und Co. bald wieder durchatmen?
Verantwortlich für diese beiden Fragen ist der direkte Handel unter der langfristige Widerstandszone bei 87 USD, wo sich kurzfristig die Möglichkeit einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation abzeichnet. Um diese Formation zu beenden, müsste der Kurs jedoch unter die Nackenlinie zurückfallen. In dem Fall könnten weitere Kursverluste folgen. Ein erstes größeres Ziel läge um 78 USD.
Ein Problem haben die Bären und die Autofahrer jedoch, wenn der Widerstandsbereich um 88 USD nachhaltig überwunden wird. In diesem Fall könnte es zu einem mittelfristigen Stimmungsumschwung beim Öl kommen. Preislich gesehen könnte dies wieder dreistellige Notierungen nach sich ziehen. Fazit: Aus tradingtechnischer Sicht ist Öl derzeit höchst interessant. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob man Öl spekulativ handeln oder sich einfach nur absichern möchte. Verantwortlich dafür ist die Tatsache, dass eine mittelfristige Entscheidung zu treffen ist. Dabei kommt es zu einem neuen Impuls, wenn die Preiszone zwischen ca. 82 USD auf der Unterseite und 88 USD auf der Oberseite verlassen wird.
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