Die Autorin Eva Rossmann (61) wird den ihr bereits im Mai zuerkannten Würdigungspreis des Landes Niederösterreich für Literatur nicht annehmen.
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Laut dem Juror und IG Autorinnen Autoren-Geschäftsführer Gerhard Ruiss habe Rossmann das Preisgeld zunächst stiften wollen, nach Inkrafttreten des „Gender-Erlasses“ der schwarz-blauen Landesregierung habe sie die Auszeichnung jedoch ganz abgelehnt. Kritik übt Ruiss nun an dem Umstand, dass die Landesregierung die Ablehnung des Preises nicht veröffentlicht hat. Die Entscheidung zur Würdigung der Autorin mit dieser höchsten Auszeichnung des Landes Niederösterreich hatte eine unabhängige Jury getroffen, die Rossmann für ihr bisheriges Lebenswerk als Sachbuchautorin, Roman- und Krimischriftstellerin auszeichnet.
Die Preisübergabe wäre im Rahmen der Verleihung der Kunstpreisträgerinnen und -träger am 3. November erfolgt. „Offiziell wurde weder irgendjemand aus der Jury noch der Laudator von diesem der NÖ Landesregierung schon länger bekannten Umstand verständigt, sondern ein Gerücht, Eva Rossmann würde den Preis nicht annehmen, sorgte für die Information und Bestätigung“, kritisiert Ruiss.
Dadurch werde die gewissenhafte Arbeit der Jury „achselzuckend übergangen“: „Fest steht, dort wo Würdigungspreis für Literatur stehen sollte, wird es 2023 eine Leerstelle geben.
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