Er ist eine Art Wunderkind. Der Schweizer Aviel Cahn (48) wird 2026 der neue Intendant der Deutschen Oper. B.Z. traf ihn zum Gespräch.
Mit sechs begann er, Klavier zu spielen, studierte Gesang, Klavier und Jura. Seine Doktorarbeit trug den Titel „Der Theaterintendant – Seine rechtliche Stellung in Theorie und Praxis“.
Mit nur 30 Jahren wurde Aviel Cahn in Bern der jüngste Operndirektor, danach folgten Stationen in Peking, Helsinki sowie Antwerpen und Gent. In Wien und Salzburg doziert er und leitet seit 2019 das Grand Théâtre in Genf.Ich mag Berlin sehr. Mein Vater war Kulturjournalist, fuhr mit uns Kindern im Auto von Zürich nach Berlin. Wir besuchten Ostberlin und am Büfett in einem großen Restaurant Unter den Linden gab es nur Kohlsalat.
Sie sind mit Oscarpreisträger Christoph Waltz befreundet, haben ihn auch schon als Opernregisseur engagiert. Wird er dann auch hier inszenieren?Wofür brennen Sie privat? Ich schwimme und fahre natürlich Ski. Für gutes Essen und Trinken brenne ich. In Genf habe ich als Erstes ein tolles Restaurant im Theater eröffnet. Die Erfahrung, in ein Opernhaus zu gehen, ist nicht nur die Vorstellung. Es ist der Empfang, was gibt es in der Pause zu essen und nachher. Oper und Kulinarik passen gut zusammen. Die baulichen Voraussetzungen sind hier ja sehr gut.Konkurrenz belebt das Business. Ich muss nicht der alleinige Platzhirsch sein.
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