Die Rennlegende Ayrton Senna ist nie für einen italienischen Rennstall Formel 1 gefahren. Pläne dafür gab es einige, und ex-Ferrari-Rennchef Cesare Fiorio macht sich noch heute Vorwürfe.
Der frühere Ferrari-Rennleiter Cesare Fiorio macht sich noch heute, 20 Jahre nach dem Tod des grossen Ayrton Senna, schwere Vorwürfe. «Wenn ich in meiner Zeit in der Formel 1 etwas bedauere, dann allein die Tatsache, dass ich bei Ferrari nicht zu Ende bringen konnte, was mit Ayrton Senna angedacht war. Ich wollte ihn zu Ferrari holen. Als ich Ferrari verlassen musste, war dieser Plan zunichte gemacht.
Fiorios Unterfangen wurde deshalb beendet, weil der damalige Ferrari-Präsident Piero Fusaro am damaligen Ferrari-Star Alain Prost festhalten wollte. Ende 1991 waren alle Beteiligten nicht mehr bei Ferrari – Fiorio ging noch während der Saison 1991, Fusaro musste zum Schluss des Jahres gehen, Prost kurz vor Ende der Saison, nachdem der Franzose seinen Rennwagen mit einem Lastwagen verglichen hatte.
Lose Gespräche gab es auch zwischen Senna und Giancarlo Minardi. Den Brasilianer reizte die Idee, was wohl mit einem Minardi-Renner auszurichten wäre. Der italienische Rennstallgründer Minardi und Ayrtons Vater Milton da Silva, verband eine tiefe Freundschaft. Und so blieb es bei Plänen und Träumen: Senna, ein Name, der von der Grossmutter mütterlicherseits und aus Neapel stammte, und ein italienischer Rennstall, sie kamen im Autosport nie zustande.
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