5,25 Milliarden Euro werden als Dividenden und Aktienrückkäufe ausschüttet. Auch die UniCredit-Tochter Bank Austria verzeichnete starken Gewinnzuwachs. Umfangreiche Vorsorge für Russland-Geschäft.
© imago/ITAR-TASSDie Zinswende und Kostensenkungen haben der italienischen Großbank und Bank-Austria-Mutter UniCredit im vergangenen Jahr zum besten Ergebnis seit über einem Jahrzehnt verholfen. Der Nettogewinn sei 2022 um fast 48 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro gestiegen, teilte die Bank am Dienstag mit. Davon sollen die Anleger profitieren.
Die Zinswende der Europäischen Zentralbank im Kampf gegen die hohe Inflation ließ den Zinsüberschuss der UniCredit 2022 um 18,6 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro wachsen. Insgesamt stiegen die Konzernerträge um 7,3 Prozent auf fast 9,1 Milliarden Euro. Zugleich drückte der Konzern die Kosten um zwei Prozent, die Rendite verbesserte sich auf 10,7 Prozent.
Der Umsatz legte um 7,7 Prozent auf knapp zwei Milliarden Euro zu. Besonders stark entwickelte sich der Nettozinsertrag, der um gut ein Drittel auf 1,1 Milliarden Euro anstieg. Bei den Kosten gab es indessen Rückgänge und auch die Risikovorsorgen reduzierten sich auf 24 Millionen Euro, nach 166 Millionen Euro im Jahr davor. Die Kostenquote verbesserte sich von 61,1 Prozent im Vorjahr auf 53,0 Prozent.
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