Für den Notfall sollte man nicht nur wichtige Alltags-Produkte, sondern auch etwas Bargeld zu Hause haben. Zum genauen Betrag gibt es eine Empfehlung.
Die Beispiele zeigen, wie massiv sich Pandemien oder auch Kriege auf die Wirtschaft auswirken können – vor allem, wenn wie im Moment gleich mehrere Probleme zusammenkommen. Auch deshalb ist es immer empfehlenswert, für einen Ernstfall gerüstet zu sein. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe führt hier eine Checkliste für einen 10-Tage-Notfallvorrat, den jeder Bürger zu Hause haben sollte, um in Krisensituationen versorgt zu sein.
Zum Notfallvorrat gehören etwa Alltags-Lebensmittel wie Wasser oder Reis, aber auch Medikamente und Bargeld. Während es für die Lebensmittel die BKA-Checkliste gibt, finden sich für die Notfall-Bargeldreserve vergleichsweise wenig Informationen. Im BKA-Ratgeber ist lediglich von einer „ausreichenden Bargeldmenge“ die Rede – genau Beträge fehlen.
Die österreichische Behörde empfiehlt „500 Euro pro Haushalt in kleinen Scheinen“. Wichtig ist, sein Notfall-Bargeld nicht einfach in der Wohnung herumliegen zu lassen. Und auch Verstecke wie unter Matratzen oder Büchern kennen Diebe schon längst. Daher sei es am sichersten, das Geld in einem Tresor zu verwahren, empfehlen die Verbraucher-Experten vondazu. Wer zu Hause keinen Tresor hat, sollte ein gutes Versteck suchen, das möglichst robust ist.
Denn Wasser oder generell Feuchtigkeit können Papiergeld-Reserven schaden. Wie wichtig ein Bargeldvorrat für Notfälle ist, zeigte Ende Mai die EC-Karten-Störung im Einzelhandel, von der auch große Marken wie Edeka oder Aldi massiv betroffen waren – und es teils noch sind. Laut