Barmer-Chef: Klinikreform nicht von Versicherten zahlen lassen

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„Bei den Transformationskosten sind Bund und Länder in der Pflicht, die Finanzierung sicherzustellen“, forderte der Barmer-Chef Christoph Straub.

Der Chef der Krankenkasse Barmer, Christoph Straub, hat vor einem massiven Anstieg der Beiträge gewarnt, sollte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Versicherten mit den Milliarden-Kosten der Klinikreform belasten.

Straub sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland , er gehe davon aus, dass für den Umbau der Krankenhauslandschaft in den nächsten fünf bis zehn Jahren bis zu 50 Milliarden Euro notwendig seien. „Diese Kosten dürfen nicht den Versicherten aufgebürdet werden. Dann müssten die Beitragssätze, die ohnehin regelmäßig nach oben gehen, zusätzlich um mehrere Prozentpunkte steigen“, so Straub.

Straub rechnet daher 2024 mit einem Defizit von vier bis sechs Milliarden Euro. „Die Beiträge müssten dann um 0,25 bis 0,35 Prozentpunkte steigen, insgesamt also auf 16,35 bis 16,45 Prozent.“Kritik übte Straub an dem von Lauterbach geplanten Internet-Portal, auf dem unter anderen Qualitätsdaten der Kliniken veröffentlicht werden sollen. „Transparenz ist nie verkehrt, doch dieses Portal wird nicht das gewünschte Ziel erreichen“, sagte er.

„Bei der Entscheidung, wo man sich operieren lässt, hören die Menschen am stärksten auf den behandelnden Arzt und auf Ratschläge aus dem Familien- oder Freundeskreis“, sagte der Mediziner. „Da hilft ein neues Portal nicht.“ Er befürchte eher, dass das Vorhaben die Verhandlungen mit den gleichfalls kritischen Ländern über die Klinikreform nur erschwere. „Minister Lauterbach tut sich damit keinen Gefallen.

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