Bayern: Buch wirft neues Licht auf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds

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„Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds“ stellt eine einzigartige Stiftung dar, aus deren Vermögen das einstige Herrscherhaus Bayerns alimentiert wird. Ein Sammelband erlaubt tiefere Einblicke in die Stiftung, ohne jedoch kritische Aspekte zu problematisieren.

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Interessante Einblicke liefert er gleichwohl. Insbesondere in seinem ersten Teil, in dem unter anderem die beiden Herausgeber, die Historiker Markus C. Müller und Dieter J. Weiß, die Geschichte des Fonds beleuchten.

Die Anfangszeit war hart, das Barvermögen wegen der hohen Inflation schon am Tag der Zahlung durch den Freistaat an den Fonds nichts mehr wert. Erst in den 1950er-Jahren machte der WAF dauerhaft gute Gewinne. In den 1960er-Jahren begann er, nicht mehr nur auf seinen großen Waldbesitz zu setzen, der nicht mehr genug Geld abwarf, sondern auch Wertpapiere und Firmenbeteiligungen zu kaufen.

Mit am interessantesten ist das Kapitel über den WAF in der Nazi-Zeit: Da litt er nicht nur unter den Folgen der Kriegswirtschaft, sondern stritt sich auch diverse Male mit den Machthabern und wehrte sich gegen deren Begehren, vielleicht sogar vonselbst, den Fonds kurzerhand aufzulösen. Oft musste er sich mit dem Regime arrangieren, oft pflegte er eine"stille, anfangs auch offene Resistenz gegen das nationalsozialistische Regime", wie der Archivar Gerhard Immler schreibt.

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