Bayern Münchens Vereinspräsident Herbert Hainer hat nach dem pro-palästinensischen Social-Media-Beitrag von Abwehrspieler Noussair Mazraoui gefordert, „dass sich so etwas nicht wiederholen darf“. Der Verein wird die richtigen Schlüsse ziehen. Mazraoui verurteilt Terrorismus und Terrororganisationen. Gespräch mit israelischem Teamkollegen als wichtiges Signal.
Herbert Hainer - Richtet mahnende Worte an die Bayern-Profis: Herbert Hainer. - Foto: Angelika Warmuth/dpa
Bayern Münchens Vereinspräsident Herbert Hainer hat nach dem pro-palästinensischen Social-Media-Beitrag von Abwehrspieler Noussair Mazraoui gefordert, „dass sich so etwas nicht wiederholen darf“. Es sei auch klar, „dass wir als Verein die richtigen Schlüsse ziehen müssen und werden“, sagte Hainer der „Abendzeitung“. Der marokkanische Fußball-Nationalspieler Mazraoui war für den pro-palästinensischen Beitrag scharf kritisiert worden. Nach einem Gespräch mit der Bayern-Spitze ließ der Spieler via Club-Mitteilung verlauten, dass er „jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation“ verurteile. Auf Sanktionen gegen Mazraoui hatte der Verein verzichtet.
Nach dem Champions-League-Spiel bei Galatasaray Istanbul war es auch zu einem Gespräch Mazraouis mit dem israelischen Teamkollegen Daniel Peretz gekommen. „Es war ein gutes, offenes Gespräch. Wir haben uns zusammengesetzt, Daniel und Nous verstehen einander. Das ist ein wichtiges Signal“, sagte Hainer.
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