Potsdam – Der Rechtsextremismus hat in Brandenburg unter Berücksichtigung des Verdachtsfalls „Alternative für Deutschland“ (AfD)[1] einen neuen Höch
einen neuen Höchststand erreicht. Das Personenpotenzial ist 2023 auf 3.085 Personen gestiegen. Davon gelten 1.300 Personen als gewaltorientiert. Die Gewaltstraftaten im Bereich des Rechtsextremismus sind auf 117 angewachsen. Unter Berücksichtigung des Verdachtsfalls AfD und ihrer erwiesen extremistischen Jugendorganisation Junge Alternative für Deutschland kommen rechtsextremistische Parteien auf insgesamt 1.260 Mitglieder: AfD: 1.050 ; „Die Heimat“ : 140 und DER DRITTE WEG: 70 .
Pauschale Verächtlichmachung von Asylbewerbern sowie die permanente Behauptung, diese seien aufgrund ihrer Abstammung per se kriminell, aggressiv und gefährlich, beeinträchtigen die Menschenwürde des Einzelnen. Das Ergebnis ist ein Nationalismus, der durch die Verbreitung von Angst und Hetze zur Ausgrenzung und zur Ausprägung fremdenfeindlicher Ressentiments in unserer Gesellschaft führt.mit 1.000 deutlich über dem Vorjahreswert .
Zudem äußerte sich der Leiter des Verfassungsschutzes zur Strategie extremistischer Akteure im virtuellen Raum: „Durch Künstliche Intelligenz generierte Inhalte – wie Deepfakes – können Fotos oder Videos erzeugt werden, die täuschend echt wirken. So lässt sich der Eindruck erzeugen, dass Personen bestimmte Dinge getan oder gesagt haben, auch wenn dies nicht der Fall ist.
Siehe zum Verdachtsfall „Alternative für Deutschland“ Fußnote 2 im brandenburgischen Verfassungsschutzbericht 2023.
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