Berlin: Religion soll ordentliches Schulfach werden

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Religion soll nach Plänen von CDU und SPD in berlin2030klimaneutral ordentliches Wahlpflichtfach ab Klasse sieben werden. Darauf hat sich die CDU/SPD-Verhandlungsgruppe einem Medienbericht zufolge in den Koalitionsgesprächen verständigt.

Religion soll nach Plänen von CDU und SPD in Berlin ordentliches Wahlpflichtfach ab Klasse sieben werden. Darauf hat sich die CDU/SPD-Verhandlungsgruppe in den Koalitionsgesprächen verständigt, wie der "Tagesspiegel" berichtet. Zudem soll das Lehrpersonal für die Religionsfächer staatlich geprüft werden.Der 2006 eingeführte verpflichtende Ethikunterricht ab Klasse sieben soll demnach bleiben. Dazu käme aber ein neuer Wahlpflichtbereich.

Bislang war Religion an Berliner Schulen - im Gegensatz zu den anderen Bundesländern - kein ordentliches Unterrichtsfach, sondern wurde von den Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften als freiwilliges Fach in der Grundschule angeboten. Seit Jahrzehnten versuchten die Kirchen gemeinsam mit der CDU vergeblich diesen Zustand zu ändern. Sie scheiterten am Widerstand der SPD, aber auch von Grünen und Linken. Ein Volksentscheid "Pro Reli" im Jahr 2009 ging knapp verloren.

Sollte das passieren, würde Berlin beim Thema Religionsunterricht einen jahrzehntelangen Sonderweg verlassen. Mit Ausnahme des Saarlandes und Bayerns können sich Schüler vom Religionsunterricht in der Regel ab dem 14. Lebensjahr abmelden.Kritik an den Plänen kommt unter anderem von der Linken.

Die bildungspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Marianne Burkert-Eulitz, sagte der Zeitung, die CDU wolle die Entscheidung der Bürger von 2009, den Religionsunterricht nicht aufzuwerten, zurückdrehen. Der Landesschülerausschuss warnte, ein Wahlpflichtfach Religion schaffe einen Mehrbedarf bei pädagogischem Personal, welcher in Zeiten des Lehrkräftemangels nur schwer zu decken sein werde.

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