Da hat Berlin ja nochmal Glück gehabt: Die aufwendige Sanierung des U-Bahn-Tunnels klappt. Weitere Vollsperrungen sind nicht nötig. Bis August bleibt es auf der U2 beim eingleisigen Pendelbetrieb.
das andere war 3,8 Zentimeter abgesackt und ist aus Sicherheitsgründen gesperrt. Auslöser war ein vom französischen Immobilienkonzern Covivio verursachter Schaden an dem mehr als 100 Jahre alten Tunnel, der nur einen Meter entfernt von der Baugrube eines Covivio-Hochhausprojekts verläuft. Seitdem fährt die U2 nur noch im Pendelverkehr alle 15 Minuten zwischen Klosterstraße und Senefelderplatz – eine Zumutung für Fahrgäste in Mitte und Prenzlauer Berg.
Am vergangenen Wochenende waren die ersten vier Injektionslanzen installiert worden – bei einer Vollsperrung der U2. Da dies nach Einschätzung der Beteiligten sowie der Technischen Aufsichtsbehörde problemlos erfolgte, können die weiteren 50 Injektionslanzen bei laufendem Betrieb in den Boden gepresst werden. „Die Auswertung der Probebohrungen hat ergeben, dass der Sanierungsplan wie vorgesehen weiterverfolgt werden kann“, teilte Lühmann auf Anfrage mit.
Nach der Baupanne hatte es heftige Kritik an dem Hochhausbau in unmittelbarer Nähe zur U-Bahn gegeben. Im Jahr 2012 war beim Bau der Häuser am Leipziger Platz Wasser in den U2-Tunnel gelaufen. Wochenlang war die Linie gesperrt gewesen.
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