Das Hundeauslaufgebiet Arkenberge soll weg. Hundebesitzer kämpfen um den Erhalt der für sie so wichtigen Fläche und fordern Mitspracherecht.
– ein Problem. Denn laut Bezirksparlament widerspricht das Auslaufgebiet den geltenden Zielen der Schutzgebietsverordnung.Die Grenzen des Auslaufgebiets würden nicht eingehalten, Hunde sollen benachbarte Ackerflächen verunreinigen, Reiter und Wanderer belästigen. Der Streit darum dauert nun schon ein Jahrzehnt.
Dagmar Moriano mit Phoebe, Paul und Paula: „Es gab Beschlüsse, das Auslaufgebiet zu umzäunen. Doch nichts ist passiert“Statt Einzäunung hat man sich nun für eine Verlagerung entschieden. Kosten: 20.000 Euro. Für die Hundebesitzer ist die Ackerfläche südlich der Bucher Straße jedoch nicht attraktiv. Durch die angrenzenden A114 und S-Bahngleise sei sie nicht für Hunde geeignet und mit 100.000 Quadratmetern auch deutlich kleiner.
Am Dienstagabend ging es für Moriano und andere Besitzer erneut in die BVV-Sitzung. Ob sie endlich gehört werden? Klar ist: Sie werden bis zum letzten Knochen kämpfen.
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