Für eine jährliche Dienstreise zu einer Immobilienmesse in Cannes gab die Berliner Bauverwaltung offenbar viel Geld aus – 20.000 Euro kosteten 2023 allein die Hotels.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Bauen steht aktuell für teure Dienstreisen an die Côte d'Azur in der Kritik. Der Senat sei im März 2023 mit mehreren Mitgliedern, darunter dem Stadtentwicklungssenator und dem Staatssekretär für Bauen, zur Immobilienmesse nach Cannes geflogen, wie es von der Berliner Linkspartei hieß.
Dabei seien allein für Übernachtungen mehr als 16.000 Euro Kosten im vergangenen Jahr und rund 20.000 Euro in diesem angefallen. Die Kosten dafür trage der Steuerzahler, kritisierte die Links-Fraktion am Freitag unter Berufung auf einen Bericht der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen zum Haushalt 2024/25.
Die Linksfraktion fordert Transparenz darüber, welche Geschäfte auf der Immobilienmesse angebahnt worden seien und ob etwa die Bebauung des Tempelhofer Felds in Cannes bereits ein Thema gewesen sei. „Für die Zukunft fordert die Fraktion, dass sich Berlin nicht mehr an Immobilienmessen beteiligt“, sagte die Abgeordnete Katalin Gennburg der Berliner Zeitung.
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