Beschäftigte am Uniklinikum Gießen und Marburg im Ausstand: Einen zweitägigen Warnstreik gibt es an dem Universitätsklinikum Marburg und Gießen. Die Beschäftigten fordern einen Entlastungstarifvertrag und Beschäftigungssicherung. UKGM_Presse
© Foto: Fabian Sommer/dpaDie Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten des Universitätsklinikums Gießen und Marburg zu Warnstreiks aufgerufen. Nach Angaben von Gewerkschaftssekretär Fabian Dzewas-Rehm haben sich am Montag 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Warnstreiks beteiligt.
Für 7. März rechnet die Gewerkschaft mit rund 800 Streikenden. Dann werden etwa 75 Prozent der geplanten Operationen ausfallen, so Dzewas-Rehm. Mit der Arbeitsniederlegung wollen die Beschäftigten ihrer Forderung nach einem Entlastungstarifvertrag und Beschäftigungssicherung Nachdruck verleihen.„Mit der Einigung für den Zukunftsvertrag gibt es keine Ausreden mehr. Das Geld für Entlastung ist da.
Alle offenen Fragen sollten am beziehungsweise nach dem 9. März konstruktiv am Verhandlungstisch erörtert und geklärt werden: „Mit Blick auf diesen Sachstand haben wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gebeten, nicht an den Warnstreiks teilzunehmen“, erklärte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber und Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. Gunther K. Weiß.
Um die Krankenversorgung während der Warnstreiks zu sichern, haben Geschäftsführung und Gewerkschaft Notdienstvereinbarungen abgeschlossen, in denen eine Mindestpersonalbesetzung für die bestreikten Bereiche geregelt ist.
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