Besiedlung des Weltraums: Stadt in einem Asteroiden mit Trick technisch möglich ScienceFiction Weltraumstadt
zu prüfen. Dabei handelt es sich um ein vor 50 Jahren im Auftrag der NASA entworfenes Konzept für eine Siedlung im Weltraum. Im Innern zweier gegenläufiger Zylinder soll dabei genug Schwerkraft erzeugt werden, damit Menschen dort beschwerdefrei leben können. Umgesetzt würde das aussehen wie die Raumstation Babylon 5 in der gleichnamigen Fernsehserie.
Miklavčič hat jetzt herausgefunden, wie sich das bei Asteroiden realisieren ließe, obwohl diese eigentlich zu instabil für die Rotation sind. Asteroiden haben aber den Vorteil, dass es davon genug gibt und sie gleich das nötige Baumaterial liefern, um eine Siedlung zu errichten. Das Gestein ist außerdem hilfreich als Schutz vor der gefährlichen Strahlung im All, weswegen es schon länger Konzepte für Höhlensiedlungen gibt. "All diese fliegenden Berge, die um die Sonne kreisen, könnten einen schnelleren, billigeren und effektiveren Weg zu Weltraumstädten bieten", fasst Adam Frank zusammen, der an der Arbeit beteiligt war.
Der größte Nachteil ist, dass das Gestein, aus dem Asteroiden bestehen, nicht stabil genug ist, um die Rotation zu überstehen. Würde einer in Drehung versetzt, würde er einfach zersplittern und zerbrechen. Andere bestehen noch nicht einmal aus Gestein, sondern nur Geröll. Um trotzdem damit arbeiten zu können, sollten die Himmelskörper vorher in eine "riesige flexible Tasche" gehüllt werden, schreibt das Team.
Noch erscheine die Idee zwar sehr fern, aber im Jahr 1900 ist auch noch niemand mit einem Flugzeug geflogen und jetzt sei das eine völlig normale Fortbewegungsart: "Weltraumstädte mögen wie Fantasie erscheinen, aber die Geschichte zeigt, dass ein Jahrhundert Fortschritt unmögliche Dinge möglich machen kann", sagt Frank.
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
Tarifverträge: Es braucht eine gemeinsame Lösung für Stadt und UmlandFür die Beschäftigten in der Pflege und in Kitas ist eine höhere Bezahlung längst überfällig. Mit seinem Vorstoß, die Flächentarifverträge zu lockern, tut sich der Münchner Oberbürgermeister aber keinen Gefallen. Ein Kommentar. SZPlus
Leggi di più »
Frank Zander tourt mit Weihnachtsmenü durch die Stadt
Leggi di più »
Schwandorf: Die Stadt wächst – und Prostitution wird legalÜber 30.000 Menschen leben in Schwandorf - und das hat Folgen: Ab dieser Grenze wird in bayerischen Städten die Prostitution legal. Eine Frage, vor der auch andere Städte mit Einwohnerzahlen an dieser Grenze stehen: Zulassen oder verbieten?
Leggi di più »
Recht auf Stadt: Die große ParkplatzsucheWie viele Parkplätze es in Berlin gibt, ist bislang nirgendwo erfasst. Nun wollen Initiativen Parkplätze zählen und so die Verkehrswende vorantreiben.
Leggi di più »
Bitte im Kiez bleiben: Berlin beschließt „Stadt der kurzen Wege“ für mehr KlimaschutzDer Berliner Senat hat einen Plan für den klimabewussten Stadtumbau vorgelegt: Es soll mehr Grünflächen und weniger Mobilität geben. Wasser will man künftig besser nutzen.
Leggi di più »
Selenskyj besucht Soldaten in umkämpfter Stadt BachmutDer ukrainische Präsident ist überraschend in die seit Monaten hart umkämpfte ostukrainische Stadt Bachmut gereist.
Leggi di più »