Wie perfide Täter heute vorgehen, zeigt sich an einem Fall in Schwechat: Einer Frau wurde vorgegaukelt, sie könnte bei einem versuchten Diebstahl von ihrem Sparkonto helfen. Die Seniorin sollte ihre Ersparnisse abheben, um die Scheine auf Fingerabdrücke untersuchen zu lassen. Die Exekutive warnt vor zunehmenden Betrügerein wie dem „Polizeitrick“.
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ie perfide Täter heute vorgehen, zeigt sich an einem Fall in Schwechat: Einer Frau wurde vorgegaukelt, sie könnte bei einem versuchten Diebstahl von ihrem Sparkonto helfen. Die Seniorin sollte ihre Ersparnisse abheben, um die Scheine auf Fingerabdrücke untersuchen zu lassen. Die Exekutive warnt vor zunehmenden Betrügerein wie dem „Polizeitrick“.
Es ist schon ein besonders dreister Trickbetrug, den die Kriminalermittler aktuell in Schwechat untersuchen. Eine Seniorin wurde dabei um ihre Ersparnisse in Höhe von knapp 15.000 Euro gebracht. Doch der Reihe nach: Das Festnetztelefon klingelt, die Frau hebt ab und glaubt einen Angestellten ihrer Bank am Hörer zu haben. Der vermeintliche Mitarbeiter berichtet der Schwechaterin von einem Versuch, bei ihrem Sparkonto Geld abzuheben.
Der Täter bittet das Opfer, das Gespräch über ihr Handy weiterführen zu können. Die Frau willigt ein, es läutet und auf dem Display ist die vermeintlich echte Telefonnummer +43/720111040 zu sehen. Im Anschluss wird das Gespräch konkreter und die Schwechaterin gebeten, bei den Ermittlungen zu helfen.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen auf Hochtouren. Seitens des Bundeskriminalamtes und des Innenministeriums wird geraten, bei unbekannten Nummer vorsichtig zu sein. Polizisten würden auch nie Geld fordern und gar abholen. Wirkt ein Anruf verdächtig, sollte sofort aufgelegt und Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle erstattet werden.
Bundeskriminalamt Warnung Polizei Schwechat Polizeitrick Dreist Redaktion
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