Das Fahrradfahren gewinnt zunehmend an Popularität. Die Radlobbys Korneuburg und Stockerau wollen künftig besser zusammenarbeiten, um ihre Interessen durchzusetzen. (NÖNplus)
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Der Online-Marktplatz „willhaben“ verzeichnete dieses Jahr überdurchschnittlich viele Anzeigen in der Kategorie „Fahrräder“. Besonders viele Kinderfahrräder werden, gemessen an der Einwohnerzahl, im Bezirk Korneuburg verkauft. Laut willhaben liegt Korneuburg nach Urfahr-Umgebung, Graz-Umgebung, Gänserndorf und Klagenfurt-Land österreichweit auf Platz fünf.
Sein Vorgänger, Richard Stawa, sieht es ähnlich: „Die Infrastruktur ist in vielen Bereichen sehr gut, z.B. in den Wohngebieten.“ Nachholbedarf ortet er noch innerhalb des Rings. Sichere Möglichkeiten, gemeinsam mit den Kindern auf dem Fahrrad in die Innenstadt zu fahren, bestünden praktisch keine. „Im Prinzip ist innerhalb des Rings alles aufs Auto eingerichtet.
Die Qualität der Radwege entlang der B3 bezeichnet er als unübersichtlich, mit sehr schmalem und schlechtem Belag: „Das ist größtenteils ein Radweg aus den 1990er Jahren und da hat sich seitdem nicht viel getan.“ Er fügt hinzu: „Sichere und leicht erreichbare Radabstellanlagen wären ebenso wesentlich. Das Modell in Korneuburg ist ein wünschenswertes Gegenbeispiel, denn dort sind die Räder überdacht.
_Plus Fahrradfahren Pink Nachhwuchs Michael Neumann
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