Fußball-Moderne zerreißt Klub: Big City Club muss sterben, damit Hertha überleben kann
Um aber überhaupt diesem Traum noch nachhängen zu dürfen, muss Hertha sich immer neu verkaufen, weiter Geld organisieren. Der trotz der mittlerweile legendären 374 Windhorst-Millionen im finanziellen Brackwasser schippernde Verein kann nur durch weitere Verkäufe von Anteilen an der Hertha BSC KGaA an das US-amerikanische Private-Equity-Haus 777 Partners das Überleben sichern.
Das Geschäftsjahr 2019/2020 hatte Hertha BSC mit einem Minus von 53,5 Millionen Euro beendet, die Verluste der Spielzeiten 2020 bis 2022 summieren sich auf beinahe 160 Millionen Euro. Auch in diesem Geschäftsjahr wird ein Minus von über 60 Millionen Euro erwartet, die Verbindlichkeiten des Klubs betrugen Ende 2022 90,8 Millionen Euro. "Die Sanierung wird kein Sprint, sondern ein Marathon", sagte Herrich. Für 777 ein verlockendes Geschäft.
der Bundesliga geworden. Auch dort im Zentrum der Hauptstadt träumen sie seit Jahren von einer gigantischen, einer europäischen Superstadt würdigen Wolkenkratzerkulisse. Als aus den Träumen endlich Realität werden sollte, kollabierte der betonüberladene Platz im Herzen der Stadt. Die Fundament-Arbeiten an einem dieser Wolkenkratzer legten den U-Bahn-Verkehr auf der Linie U2 lahm.
Genau das hoffen sie im Berliner Westend auch. Dort, wo sie viel zu lange eben jene Wolkenkratzerkulisse erschaffen wollten und wo das Fundament kollabiert war und der Investor, Lars Windhorst, jetzt endgültig einen Schlussstrich gezogen hat. Er ist nicht einmal mehr Mitglied. Dort draußen am Olympiagelände war Kay Bernstein vor rund neun Monaten angetreten, um den Verein wieder zu vereinen und aus der maroden Skandalnudel einen respektablen Bundesligisten zu machen.
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Nach Verkauf der Anteile: Windhorst tritt bei Hertha ausDas Kapitel von Lars Windhorst ist bei Hertha BSC endgültig beendet. Der 46-Jährige, der seine Anteile an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA an die US-Investmentfirma 777 Partners verkauft hatte, sei am vergangenen Samstag als Mitglied aus dem Verein ausgetreten, bestätigte ein Sprecher von Windhorsts Firma Tennor am Freitag. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet. Der Club teilte der Zeitung mit: „Bei Hertha BSC ist ein Schreiben mit der Kündigung der Mitgliedschaft des Vereinsmitglieds Lars Windhorst eingegangen.“
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