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EISENSTADT : Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf präsentierte entsprechend einer Aussendung vom 5. März 2024 gemeinsam mit Feuerwehrreferent Landesrat Heinrich Dorner die Bilanz des Burgenländischen Landesfeuerwehrverbandes. Zu insgesamt 8.072 Einsätze mussten die Wehren 2023 im Burgenland ausrücken, das waren im Durchschnitt 22 Einsätze pro Tag.
Mehr Einsätze 2023 Im vergangenen Jahr mussten die burgenländischen Wehren zu 8.072 Einsätzen ausrücken, das waren um 715 mehr als 2022. Die Zahl der Einsatzstunden ist im Vergleich zu 2022 um 26.000 Stunden auf rund 136.000 Stunden angestiegen. Landesfeuerwehrkommandant Kropf erklärte diesen Anstieg damit, dass Einsätze zur Vegetationsbrandbekämpfung um 37 Prozent gestiegen seien.
Ausbildung reagiert auf die Herausforderungen 2023 ist die Zahl der Lehrgangsteilnehmer erneut angestiegen. 8.246 Feuerwehrfrauen und -männer haben an den Präsenz- und Online-Lehrgängen des Landesfeuerwehrverbandes teilgenommen. Durch die Forcierung von eLearning können die ehrenamtlichen Mitglieder große Teile der theoretischen Ausbildung zeit- und ortsunabhängig absolvieren und sparen so viele Urlaubstage.
Land investiert in die Wehren Insgesamt wurden fast 7,5 Millionen Euro für die Ausrüstung und die Ausstattung der Wehren bereitgestellt. „Das Land steht den Wehren zur Seite. Diese Rekordsumme von 7,5 Millionen Euro wurden in die Sicherheit der Burgenländerinnen und Burgenländer investiert”, betonte Dorner.