An diesem Mittwoch soll in den USA der Handel mit Aktien von Birkenstock starten. Die Nachfrage bei Investoren soll groß sein, heißt es aus Finanzkreisen.
Vier unscheinbare Buchstaben, dahinter steckt ein potenzieller Shootingstar der Wall Street: BIRK – so lautet das Kürzel, unter dem ab diesem Mittwochdes Sandalenherstellers Birkenstock an der New Yorker Börse gehandelt werden können. Die Firma mit Hauptsitz in Linz am Rhein hat sich für den Handelsort entschieden, der am meisten Liquidität und am meisten Glamour verspricht. Und da eilt New York dem deutschen Hauptbörsenplatz Frankfurt ein wenig voraus.
Das ist nach Ansicht von Analysten kein Wunder, denn vor allem in den USA erfreuen sich die deutschen Sandalen mit dem gesunden Image großer Beliebtheit. Hatten sie dort ab den 1970er-Jahren schon eine kleine, aber beständige Fangemeinde, haben sie sich in jüngster Zeit zum Hipster-Liebling gewandelt. Prominente Influencer lassen sich mit den Sandalen ebenso ablichten wie Top-Model Heidi Klum.war ein großer Fan der Ökotreter aus Deutschland.
Zuletzt gab es für die Firma Birkenstock auch noch Rückenwind durch den neuen „Barbie“-Film. Denn auch die Protagonistin Barbie tauscht im Verlauf des Films ihre High Heels gegen die bequemen und gesunden Sandalen aus Linz in der Provinz.
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