MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW hält die Untersuchung der EU-Kommission rund um mögliche Zölle auf chinesische Elektroautos für problematisch. 'Ich halte nichts von Strafzöllen', sagte Finanzchef
MÜNCHEN - Der Autobauer BMW hält die Untersuchung der EU-Kommission rund um mögliche Zölle auf chinesische Elektroautos für problematisch."Ich halte nichts von Strafzöllen", sagte Finanzchef Walter Mertl am Freitag."Man muss nur in die Geschichte schauen und sehen, was passiert - auf eine Aktion erfolgt immer eine Gegenreaktion.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte eine Untersuchung von chinesischen Staatshilfen für Elektroautobauer angekündigt. Letztendlich stehen Strafzölle für in China gefertigte Modelle im Raum, um europäisch produzierten Fahrzeugen den Wettbewerb im Heimatmarkt zu erleichtern. Die deutsche Automobilindustrie hat sich wegen ihres starken China-Engagements skeptisch geäußert, weil sie Gegenmaßnahmen fürchtet.
Mertl verwies auch auf drohende Importzölle zwischen der EU und Großbritannien ab Januar 2024, wenn die Politik nicht handle."Dann werden zehn Prozent Importzoll für Elektroautos in beide Richtungen in Kraft treten und die Preise erhöhen - dadurch könnten auch Nicht-Europäer wieder stärker zum Zuge kommen", sagte Mertl.
Derweil lief es zuletzt nach Ansicht von Mertl bei BMW im Verkauf weiter rund."Sowohl im dritten Quartal als auch nach neun Monaten liegen wir beim weltweiten Absatz mit über fünf Prozent im Plus", sagte er zum Absatz, ohne Details zu verraten."Bei den Elektroautos haben wir hohe zweistellige Zuwachsraten gehabt in den letzten drei Monaten." Die Auftragslage sei nach wie vor gut, auch bei den Batterieautos.
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