Deutsche Sicherheitsbehörden warnen immer wieder vor Einflussversuchen aus Russland. Nun ist offenbar der BND betroffen. Ein Mitarbeiter sitzt nun in Untersuchungshaft. Der Verdacht: Spionage. chrkmann berichtet.
) sitzt seit Donnerstag in Untersuchungshaft. Es geht um einen schwerwiegenden Verdacht: Landesverrat. Hat der Mann Staatsgeheimnisse an Russland weitergegeben? Das sollen nun die Ermittlungen zeigen, die der Generalbundesanwalt in Karlsruhe führt. Viele Details sind noch unklar.oder eben Landesverrat zuständig ist, ging mit dem Fall am Donnerstag in einer recht knappen Pressemitteilung an die Öffentlichkeit. Demnach sei der Verdächtige Carsten L.
Wo und was genau Carsten L. beim BND gearbeitet hat, welche Art von Informationen ihm überhaupt zugänglich waren - über all das schweigen die Sicherheitsbehörden bisher."Zurückhaltung und Diskretion sind in diesem besonderen Fall sehr wichtig", sagte BND-Präsident Bruno Kahl."Jedes Detail dieses Vorgangs, das an die Öffentlichkeit gelangt, bedeutet einen Vorteil dieses Gegners in seiner Absicht, Deutschland zu schaden.
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