Das Renault-Werksteam hat nach acht WM-Läufen der Saison 2016 nur eine Punktefahrt vorzuweisen (Kevin Magnussen Siebter in Sotschi). Zuletzt war Renault in Baku erschreckend schwach. Wieso eigentlich?
Die letzten drei Formel-1-Rennen in Monte Carlo, Montreal und Baku verliefen für den Renault-Werksrennstall schlecht: Jonathan Palmer zwei Mal ausgeschieden und 15. in Aserbaidschan, Kevin Magnussen mit Unfall in Monaco , 16. in Kanada, 14. in Baku. Fortschritt sieht anders aus.
Damals lief der Lotus genannte Rennstall auf dem Zahnfleisch, die Kasse war so gut wie leer, Entwicklungsteile gab es so gut wie keine mehr. Hätte Renault das Team nicht zurückgekauft, wäre die Truppe heute wohl nicht mehr am Start. «Die Traktion ist auch eine Herausforderung. Du kannst hier mit der Gewichtsverteilung ein wenig spielen, aber im Grund kommst du an einem nicht vorbei – du brauchst einfach mehr Abtrieb.»
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