Die Brandenburger Wirtschaft stand zuletzt oft in Negativ-Schlagzeilen: Das Fürstenwalder Goodyear-Reifenwerk steht vor dem Aus, Krise bei der Glasmanufaktur in Tschernitz. Dennoch haben Unternehmen 2023 rund 2,5 Milliarden Euro investiert.
Die Freude ist offenbar so groß, dass Steinbach sich beim Referieren der Zahlen kurz in der Größenordnung vergreift: 50 Millionen Euro pro Arbeitsplatz seien in den vergangenen vier Jahren im Schnitt in Brandenburg investiert worden. Hoppla, das waren gleich zwei Nullen zu viel.
So einfach ist es allerdings nicht mit der Freude über Gewerbeansiedlungen. Das kann auch Berufsoptimist Steinbach nicht verhehlen. Während der Satz "Brandenburg bleibt Investoren-Magnet" für viele vor kurzem noch eine rundweg gute Nachricht gewesen wäre, zeigt das Beispiel Tesla und die Ablehnung seiner Erweiterungspläne in Grünheide, wie skeptisch viele Brandenburger und Brandenburgerinnen mittlerweile sind.
Dieses Argument versucht der Chef der Brandenburger Wirtschaftsförderung, Steffen Kammradt, zu untermauern. Beispiel Bayern: Ingolstadt, wo die Zentrale von Audi auf einer Fläche in der gleichen Größe wie das Tesla-Werk in Grünheide liege, habe sich seit den 1950er Jahren stark entwickelt. Aus einem mäßig industrialisierten Städtchen sei eine Stadt mit 140.
Die gute Nachricht: Brandenburg könne diesen Effekt "überkompensieren" und werde nach einem wirtschaftlichen Umbau mindestens so gut dastehen wie vorher, verspricht Steinbach. "Oder ein bisschen besser." Nebeneffekt: Der Niedriglohnsektor, zu dem aktuell noch rund 30 Prozent der Jobs zählen, werde kleiner – weil die neuen Jobs besser bezahlt seien als diejenigen, die nach der Wiedervereinigung entstanden seien.
1. Nur für Neu-Anwohner. Die Bestandskunden fröhnen weiterhin ihrer Wasserverschwendung für ihren grünen Rasen und ihre regelmäßige Poolfüllung. Dank Gartenwasserzähler unschlagbar billig... Hier wünsche ich mir mehr Augenmaß, so dass Ansiedlungen nicht auf Kosten der angrenzenden Gemeinden gehen. Wenn dies berücksichtigt würde, wären es gute Nachrichten in diesem Bericht.Da ist ja auch niemand, da will keiner hin; stattdessen lieber weg. Brandenburg lebt von der Region Berlin und Potsdam.Nun ja, rechnet man die Investitionskosten für die Fahrzeugfabrik eines gewissen Südafrikaners heraus, dürfte nicht mehr viel übrig bleiben.
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