Jetzt ist es fix: Die OMV wird die 200 Megawatt-Anlage auf einem acht Hektar großen Grundstück in der Nähe des Sarasdorfer Umspannwerks errichten. Die dafür nötige Umwidmung samt Baulandmobilisierungsvertrag mit der OMV wurden nur mit den Stimmen von SPÖ und Grünen beschlossen. ÖVP und Bürgerliste lehnten das Vorhaben vehement ab.
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30.000 Tonnen „grünen Wasserstoff“ will die OMV ab 2027 pro Jahr in Bruck erzeugen. Dafür, dass das möglich wird, hat der Brucker Gemeinderat am Montag die Weichen gestellt, indem er die Umwidmung der acht Hektar großen Fläche neben dem Sarasdorfer Umspannwerk genehmigt hat. Die Fronten blieben dabei zur ersten Debatte über das Projekt unverändert.
Dem positiven Beschluss im Gemeinderat gingen dennoch heftige Diskussionen voraus. Klare Ablehnung kam von ÖVP und Bürgerliste. Die Bedenken konzentrierten sich in erster Linie auf das Thema Bodenverbrauch und den hohen Wasserbedarf der Anlage. Denn die Wasserstoff-Erzeugung geschieht per Elektrolyse, indem Wasser in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten wird. Der Verbrauch ist entsprechend hoch: 70.000 Liter pro Stunde. „Oder 1,68 Millionen Liter pro Tag.
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