Landrat rät Bürgern, Vorrat für Blackout anzulegen - Katastrophenschutzbehörde trifft Maßnahmen
Derzeit treffe das Landratsamt als untere Katastrophenschutzbehörde die notwendigen Vorkehrungen für eine solche Krise.
Lokale Stromausfälle über einige Minuten oder Stunden haben die meisten schon erlebt. Doch einen Blackout, also einen langandauernden, flächendeckenden Stromausfall, hat es in Europa bisher glücklicherweise noch nicht gegeben. „Die Gefahr, dass ein solches Ereignis in naher Zukunft eintritt, wird aber leider größer“, sagen die Verantwortlichen in der Katastrophenschutzbehörde.
„Gemeinsam können wir es schaffen, die Folgen eines eventuellen Blackouts möglichst gering zu halten. Neben entsprechenden Vorplanungen im Bereich der kritischen Infrastruktur kommt dabei insbesondere der privaten Vorsorge eines jeden Einzelnen von uns eine zentrale Bedeutung zu. Ich empfehle allen Bürgern, Schritt für Schritt einen Vorrat an Lebensmitteln, Wasser, Hygieneartikeln, Medikamenten und Bargeld für rund zehn Tage anzulegen.